Rist, Johannes (1607-1667)
Der Winter hat sich angefangen,
der Schnee bedeckt das ganze Land, der Sommer ist hinweggegangen, der Wald hat sich in Reif verwandt. Die Wiesen sind vom Frost versehret, die Felder glänzen wie Metall, die Blumen sind in Eis verkehret, die Flüsse stehn wie harter Stahl. Wohlan, wir wollen wieder von uns jagen durchs Feuer das kalte Winterleid! Kommt, laßt uns Holz zum Herde tragen und Kohlen dran, jetzt ist es dran. ~************~ Einen schön-gemütlichen Wintersonntag wünsche ich Euch! Und v.a. einen gemütlich-warmen! ~*~
GlG ª"˜¨¯¯¨˜"ª¤(¯`*•.¸(¯`*•.. LUNA ..•*´¯)¸.•*´¯)¤ª"˜¨¯¯¨˜"ª
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Der Dichter hat den Winter gut beschrieben.Ich denke aber dass die Winter zu der damaligen Zeit durchaus härter für die Menschen waren...
AntwortenLöschenDie Häuser und Hütten waren zugig und schlecht geheizt. Da haben es die meisten Menschen heute wesentlich leichter.
Herzliche Grüße von Monré
Passt sehr schön zur derzeitigen Winterstimmung in Mitteleuropa! Dazu noch die schönen Bilder - perfekt liebe Luna. Herzliche Grüße von Luzia.
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