Dazu mein Gedicht von 1973:
Bald VERGILBT der Wald, das Feld,
Gevatter Herbst schlägt auf sein Zelt.
Waren Träume jene sonnigen Tage,
an denen ich lag an des Meeres Strande?
So manches Blatt wird gelb oder rot,
fällt es zu Boden - ist es dann tot?
Doch vergiss' solche Gedanken,
denn die Natur ist ohne Schranken!
Werden die Tage auch kürzer,
immer dunkler, vielfach düster....
wenn Leute Herbstfeuer entzünden,
bald Nebelstreif' von der kalten Zeit künden.
So senke nicht hoffnungslos den Blick,
dreh' Dich nicht um, schau' nicht zurück,
hat ein neuer Frühling begonnen!
Mein Gedicht vom 23.9.1973
(c) Gabriela Sack-Neumann