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Donnerstag, 7. März 2024
Jede Minute .....
Montag, 4. März 2024
die schreie des zorns
Wunderbarer Text von Monika Krampl über ihr Leben mit Long Covid bzw. ME/CFS ❤️. Selber seit 1999 damit "beschäftigt" ... man fühlt sich wie auf einer Bahn, mit der es stetig BERGAB geht.....
die schreie des zorns
ersticken in müdigkeit
diese frau ach diese frau
die da liegt und liegt und liegt
eine ewigkeit schon scheint es ihr
drei jahre in einem leben dass
sie sich nicht ausgesucht hat
keine kraft hat sie mehr zum
leben das einmal war
keine kraft hat sie mehr
ihre muskeln verkümmern
pacing pacing pacing ist der
leitsatz der einen die noch
so wenig wissen
mach was mach was mach was
ist die forderung der anderen
die nicht wissen
nicht wissen um ihre täglichen schmerzen
um ihre tägliche müdigkeit und erschöpfung
ihre konzentrationsprobleme und muskelschmerzen
und und und
ja das kenne ich auch sagen die einen
und sie möchte schreien -
nein das kennt ihr nicht
das alter ja das ist das alter sagen die
anderen ganz normal sei das, dass die
kräfte nachlassen
ja ja das kennen sie alle
und ihre schreie des zorns
ersticken in müdigkeit
sie erklärt und wartet auf ein
ja jetzt verstehe ich
und merkt dann wieder dass
das verstehen kurzfristig ist und
verschwindet
es muss doch einmal genug sein
und das leben das sie jetzt lebt
ist ein immer wieder immer wieder
immer wieder muss sie sagen
mir geht es schlecht
was noch immer?
ja noch immer
ja noch immer
ja noch immer
ja noch ..
ja …
~~~~~~~~~
und die moral von der geschicht'
fünf species zeigen sich
I diejenigen die es nervt immer wieder das gleiche zu hören
II diejenigen die es nicht wahrhaben und nicht wissen wollen dass es das gibt weil das dann eine bedrohung ist für sie selbst
III diejenigen die es verleugnen und die diagnose hypochonder stellen
IV diejenigen die sofort einen therapievorschlag machen
V die wenigen die geduldig fürsorglich liebevoll und anteilnehmend sind
Sonntag, 3. März 2024
Hoffnung
Jacqueline Conrad
Hoffnung
Vergessen hat ein Mensch
der Menschen Liebe,
sein Herz, es wurd' vor Bitterkeit zu Stein.
Ach, wenn ein Funken Wärme noch ihm bliebe.
Ach, hörte doch sein Hochmut auf zu sein.
Doch tränennass sind all die müden Augen,
die Hände, die sich hielten, sind getrennt.
Stahlkalte Macht durchbohrt den Friedensglauben,
zerreißt, was sich des Menschen Würde nennt.
Doch eine Taube steigt aus meiner Mitte
und trägt mein Licht ins finst're Erdenfeld,
durchdringt mein Herz, als sei es eine Bitte
um Liebe in der angsterfüllten Welt.
Und sieh, schon steigen tausend weiße Tauben
und tausende von Lichtern in die Nacht,
sie schenken allen Menschen reinen Glauben,
dass Frieden bald im Neuen uns erwacht.
(März 2022)
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Freitag, 11. August 2023
Bücher
Montag, 7. August 2023
Mein Metronom
Montag, 26. Juni 2023
EINES GÄRTNERS HERZ
EINES GÄRTNERS HERZ
Den Frühlingswind im Herz verankert,
die Sommersonne auf der Haut,
im Winter Sehnsucht ohne Ende,
ein Gärtnerherz nach Blumen schaut.
Für jedes Pflänzchen gibt's ein Plätzchen
und sei der Garten noch so klein,
es passen tausende von Blüten
in eines Gärtners Herz hinein.
unbekannt
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Sonntag, 21. Mai 2023
Himmel und Hölle
Ein
alter Mann und sein Hund sterben bei einem Unfall. Die beiden finden
sich danach auf einem schmutzigen langen Weg wieder und laufen ihn
entlang. Auf beiden Seiten des Weges sind Zäune. Hinter den Zäunen sieht
man schöne Wiesen und Waldstücke, genau so wie es ein Mensch mit seinem
Hund liebt.
Sie laufen weiter und kommen an ein schönes Tor, in
welchem eine Person in weißer Robe steht. "Willkommen im Himmel" sagt
diese. Der alte Mann ist glücklich und will
geradewegs mit seinem Hund eintreten.Doch der Türwächter stoppt ihn.
"Hunde sind hier nicht erlaubt, es tut mir leid, aber er darf nicht mit hinein!"
"Was
ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Sagt der alte
Mann. "Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen. Er
war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da werde ich ihn doch
jetzt nicht einfach zurücklassen".
"Sie müssen wissen, was sie
tun - aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird
versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles
Mögliche versprechen aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn
Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in
alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg".
Der alte
Mann geht mit seinem Hund weiter. Sie kommen an einen herunter
getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann
steht darinnen. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde,
dürfen wir einen Moment herein kommen und uns etwas in den Schatten
setzen"?
"Aber natürlich, kommen Sie ruhig herein, dort unter dem
Baum ist auch Wasser. Machen Sie es sich ruhig bequem!" "Darf auch
wirklich mein Hund mit hinein? Ein Mann dort unten an der Straße sagte
mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind."
"Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste?"
"Nein,
mein Herr, darum bin ich auch nicht in den Himmel gekommen. Wenn dort
Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit
auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden.
Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben
muss."
Der Mann lächelt und sagt: "Willkommen im Himmel."
"Das
da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein
komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den treusten
Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, dass
es ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher,
die schlechten Menschen aber bleiben dort. Gott würde nie die Hunde aus
dem Himmel verbannen!
Er schuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?"
(Verfasser leider unbekannt)
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Montag, 1. Mai 2023
Wie sich die Bäume wiegen
Montag, 24. April 2023
Samstag, 22. April 2023
Ich habe dich so lieb